Das Konzept einer Hallenschule als kompakte, über alle Geschosse offene Raumsequenz, wird vom Kontext – von den vorhandenen Bäumen und der Topografie – fragmentiert und dadurch verformt. Dieser Ansatz führt zu einer differenzierten Gebäudeform in der kleinteiligen Umgebungsstruktur und zu einer ungewöhnlichen Signifikanz der Grundtypologie: Respekt vor den Besonderheiten des Ortes und Reverenz an die Barockstadt Salzburg. Das Zentrum der Schule ist das dreigeschossige Atrium, an dem alle zentralen Funktionsbereiche andocken. Ein Split-level-Konzept folgt dem Hangverlauf und ermöglicht halbgeschossige Anbindungen der diversen Raumgruppen mit behindertengerechten Rampenanlagen.
Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Auslober: SIG - Salzburger Immobilien GmbH
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Gerda Polig, Jun Wook Song
Gül Cakar, Benjamin Grabner, Katharina Kohlroser, Emmanuel Parkmann
Modellbau: Johannes Giselbrecht
LandschaftsarchitektInnen: Atelier le balto, Veronique Faucheur und Marc Pouzol
TragwerksplanerInnen: Vasko + Partner
HLS, Bauphysik, Brandschutz, Elektro: Vasko + Partner
Kostenmanagement: Vasko + Partner
Fotografie:
ARTEC Architekten (Modell)