Ziel des Entwurfs für den Kunstraum war es, eine Raumstruktur zu entwickeln, die flexibel für Arbeiten, Ausstellen, Vorträge und Diskussionen nutzbar sein soll. Alle raumbildenden Elemente sind gerätehaft entworfen, das heißt, die Wände können geparkt oder für die Raumbildung herangezogen werden.
Einbau einer Ausstellungs- und Veranstaltungshalle mit Büro in den ehemaligen Hofstallungen
Für die Zwecke des nachfolgenden Bundeskurators (Diskurs und Vermittlung) 1997 verändert.
Auftraggeber: Dr. Markus Brüderlin, Bundeskunstkurator im Auftrag des Bundesministers
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Fotografie:
Karl Krauss
Planung und Fertigstellung: 1994
Adaptierung: 1997
Unsichtbare Architekturen, Gabriele Kaiser, "Kunst auf der Baustelle", Wien 2001
Michael Asher - Kunstraum Wien, Markus Brüderlin, Martin Fritz, Wien 2001
Architektur Aktuell, Wien, Nr. 230/231, 1999. Robert Temel: "Netzknoten, Oberflächen"
Beyond The Minimal, AA, London, 1998. Peter Allison (Kurator)
Herausgeber Kunstraum Wien, Triton Verlag, Wien 1996
Der Standard, Wien, 15. 3. 1997. Thomas Trenkler: "Auflehnen gegen ein Lehen"
taz, die tageszeitung, Berlin, 21. / 22. 12. 1996. Jochen Becker: "Sieg der weißen Zelle"
Der Standard, Wien 5. 11. 1996. Rainer Metzger: "Letzte Amtshandlung. Wunderbare Welt der Schwerkraft: Michael Asher im Kunstraum Wien"
Wettbewerbe, Wien, Nr. 133/134, 1994