Entsprechend der angestrebten, gemäßigten Gesamtdichte wird für die Wohnbebauung eine Gartenstadttypologie entwickelt: Eingeschossige, jeweils ost- west- belichtete, quergelüftete Wohnungen mit vorgelagerten Gartenhöfen nach Osten oder Westen werden nach Norden terrassenförmig übereinander gestapelt. Jede Wohnung erhält einen gut nutzbaren, privaten Gartenhof, der individuell begrünt werden kann und so eine positive Identifizierung der Bewohner mit ihrem Quartier begünstigt. Die Baukörper selbst sind äußerst ökonomisch und kompakt. Die terrassenförmige Stapelung ergibt zum Frankfurter Ring hin eine 5- geschossige Bebauung.
Nach Norden, zur Straße, entsteht ein großes, belebtes „Schaufenster“ (= Lärmschutzverglasung). Hier liegen öffentliche Nutzungen wie Einrichtungen für Kinder und Familien aber auch Gewerbeflächen. Es entsteht ein maximal durchgrüntes Quartier mit hohem Wohnwert.
Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren
Auslober: GEWOFAG GrundstücksGmbH
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Josef Schröck, Jun Wook Song
Sandra Crisafulli, Gerda Polig, Björn Wilfinger
Modellbau: Carl Auböck, Gül Cakar, Anne-Laure Gerlier
Landschaftsplanung: atelier le balto