An markantem Ort, am südlichen Ortsausgang von Bozen direkt an der Autostrada del Sole, wird die neue Zentrale des Bergausrüsters Salewa errichtet. Trotz der schwierigen städtebaulichen Lage ermöglicht eine größere Höhenentwicklung gegenüber dem Umfeld, durch Stapelung der Funktionen Bezüge zum Zentrum der Stadt und zu Dominanten wie dem Schloss Sigmundskron herzustellen. Eine vom Boden abgelöste und aufgehobene Geländeschicht überformt Lagerbereiche und Garage und ist Fassung für ein Schaufenster zur Autobahn. Diese neugeschaffene Landschaft führt zu einem Hochplateau mit groß-zügiger Aussicht über die suburbane Bebauung von Bozen im Norden und die Agrikulturlandschaft im Süden. Büro- und Besucherbereiche im abgehobenen „Flügel“ und dem daraus schraubenförmig entwickelten Turm werden von dieser neuen Hügelkuppe aus erschlossen.
Internationaler geladener Wettbewerb
2. Platz
Auslober:
Oberfin AG SPA / Bozen
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Nina Fessler, Katharina Kotmiller, Ronald Mikolics, Irene Yerro, Panajota Panotopoulou
Modellbau: Michael Murauer, Kathrin Sauerwein, Anna-Maria Wolf
Visualisierungen: Ivan Zdenkovic (zdenkovic gold), Wolfgang Beyer (beyer.co.at)
Modellbau: Robert Stadlbauer
Statik: werkraum Ingenieure, Peter Bauer und Peter Resch
HKLS + E, Gebäudetechnik: TB Käferhaus Gmbh, Wieland Moser
Beratung Hochregallager: LTW Lagertechnik, Georg Manser und Jungheinrich Austria, Wolfgang Hahold
Experte Kletterhalle: Thomas Mitter
Fotografie:
ARTEC Architekten (Modell)