Drei strukturelle Ausrichtungen treffen am Baufeld aufeinander. Die Bauten werden als ein Konglomerat betrachtet, wobei jeder Brocken einer dieser Richtungen entspricht:
Das Hotel nimmt die Flucht des einprägsamen klassizistischen Gebäudes im Norden auf,
die City-Appartements verlängern die südliche Strassenflucht,
und das Wohnen strickt die Struktur des Wohnviertels im Osten und Norden weiter.
An der Front zum Donaukanal entsteht eine höhere, perforierte Silhouette, damit dahinter grosse zusammenhängende Freiräume entstehen können.
Die Struktur der leerstehenden Hochgarage im Inneren des Baufelds ist bereits den Bewohnern als Volumen vertraut und ausführlich als Spielplatz benutzt. Dieser Fertigteilbau aus gestapelten, zusammenhängenden Ebenen soll als „Bausatz“ für einen vertikal zu entwickelnden „Spiel-Park“ und Nukleus für das neu Entstehende verwendet werden.
offener städtebaulicher Wettbewerb
Auslober:
UBM Development Österreich GmbH
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Johannes Giselbrecht, Patrick Pregesbauer, Gerda Polig, Jun Wook Song
Modell: Johannes Giselbrecht
Fotographie: ARTEC Architekten (Modell)