Der Randbereich der Stadt Salzburg ist von heterogenen Baustrukturen geprägt: Großflächige Gewerbebauten grenzen übergangslos an Einfamilienhausareale. Die von der Stadtplanung vorgegebene geringe Dichte von 0,8 entspricht der eines verdichteten Flachbaus mit zweigeschossigen Reihenhäusern. Unser Konzept sieht einerseits kleine, schlanke Gebäude vor, die einen Übergang zur Einfamilienhausbebauung schaffen, und tiefe, lange Baukörper, die auf die Dimension der Gewerbebauten der Umgebung reagieren. Die geplanten Typologien sind einerseits durchgesteckte oder zumindest zweiseitig orientierte Geschosswohnungen sowie zweigeschossige Wohnungen unterschiedlicher Bautiefe.
Bauherr:
Heimat Österreich
Geladener Wettbewerb
1. Preis
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Projektleitung: Gerda Polig
Gül Cakar, Irene Carlés Gaspar, Jun Wook Song
Stephan Lechner, Lisa Mayr, Emmanuel Parkmann
Héctor Farré Cortada, Sandra Crisafulli, Giulia Drago, Philip Feldbacher, Tobias Indermühle, Alexandar Marinov, Isabell Messner, Antonia Reichart, Rosalie Schweniger
Wettbewerb: Gerda Polig, Eva Mair, Johannes Giselbrecht, Jun Wook Song
Preise:
Architekturpreis Land Salzburg 2018, Anerkennung
Fotografie:
Lukas Schaller
Landschaftsplaner: Auböck + Kárász, Wien
Statik: Ahmad – Aigner ZT GmbH, Salzburg
Haustechnik: TB Stampfer, Salzburg
Elektroplanung: ETS Elektrotechnik Salzmann, Salzburg
Bauphysik: Zivilingenieur ARGE, Salzburg
Planungsbeginn: 2013
Baubeginn: 2015
Fertigstellung: 2016
Grundstücksfläche: 15.384 m²
Bebaute Fläche: 4.722 m²
Bruttogeschoßfläche: 12.913 m²
Nutzfläche: 9.327 m²
Umbauter Raum: 38.411 m³
139 Wohnungen, sozialer Wohnungsbau