Die einfache zweihüftige Grundkonzeption erhält durch die aus der Grundstückskonfiguration hergeleitete Auffächerung innenräumliche Qualität. Durch Rückstufung gegen die Westseite wird das oberste Geschoss wieder parallel zur nordseitigen Scheibe gesetzt. Durch die Hallenverbreiterung an der Westseite kann vom Hauptzugang eine geradläufig geführte Treppe alle Geschosse verbinden. Die Kerne mit Aufzügen, Treppen und Sanitärräumen werden freigestellt, um einen Lichteinfall nach unten zu erhalten. Im Erdgeschoss löst sich der Baukörper gegen den Bereich des Hauptzugangs in seine Struktur auf und wird durchlässig.
Offener Wettbewerb
1. Preis
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
mit Ed Hoke und Theo Lang
Fotografie:
Helmut Tezak, Graz
ARTEC Architekten
Die Presse, Spektrum, Wien, 5. 11. 1988. Otto Kapfinger: "Neue Härte"
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Beyond the Minimal, AA, London, 1998. Peter Allison (Kurator)
Innovative Austrian Architecture, Springer, Wien 1996. Ramesh Kumar Biswas (Ed.)
Neues Bauen Heute, AZW, Birkhäuser, Wien 1995. Otto Kapfinger: "Beispiele, keine Hitparade"
Architektur als Engagement, HDA, Graz, 1993. Nikolaus Hellmayr, Peter Zinganel (Red.)
Archis, Rotterdam, Nr. 2 1991. Walter M. Chramosta: "Het bevrijdendeafscheid van de geschiedenis"
Architektur & Bauforum, Wien Nr. 144, 1991. Walter M. Chramosta: "Stets strukturale Stringenz!"
Domus, Mailand, Nr. 722, 1989
Wettbewerbe, Wien, Nr. 74/75, 1988